Bass d’art geht auf Entdeckungsreise durchs Technoversum. Kurzweilige Starthilfe gibt’s von Zilla mit Swing-By’s bei Dub Techno, Breaks, Melodic und einigen Planeten mehr. Ist die Reisegeschwindigkeit erreicht, manövriert Rom Beats die Raumsonde durch den Kuipergürtel. Brachiale Synthlines, wildes Electro-Gedöns und pumpige Bässe sind sein Markenzeichen. Endlich im interstellaren Raum angekommen, zündet Luis Parker den Warp-Antrieb. Industrial, Groove und Psy lassen die Zeit vergessen. 3-2-1… and lift off!!

Schon zweimal ist Skeleton die Djinni Uva erschienen – herbeibeschwört durch ein Zauberelixier, das nun leider alle ist. Klar vermisst er sie. Aber pirat muss sich auch um alltägliche Sachen kümmern: Mehrwertsteuer fürs Raubgut abrechnen, Mordwerkzeuge desinfizieren, Haie füttern etc. Beim Öffnen der morgendlichen Flaschenpost findet er zwischen Werbepergamenten ein grün schimmerndes Kärtchen. «Nur für Stammkunden» steht in verschnörkelten Lettern. Beim genauen Betrachten erkennt Skeleton, dass das Kärtchen von L’Uva ist und eine Telefonnummer draufsteht. Seit Starlink haben scheinbar auch Geister Netz. Der Alte zögert keine Sekunde, zückt sein Meerphone und ruft sie an. Und so kommt es, wie es immer kommt: Puff! Und die beiden feiern bis zum Umfallen.

Der in Paris und Amsterdam wohnhafte Seb el Zin präsentiert live sein Debüt-Soloalbum «Lingua Minimalista», das auf dem Berliner Label Thispe Recordings erschienen ist. Eine untypische Uptempo-Produktion, angetrieben und beeinflusst durch zwei Jahrzehnte Erfahrung mit türkischer Musik und gespickt mit originellen und eigentümlichen Klängen, welche die Zuhörerenden verzaubern. Indem er traditionell-osmanische Muster mit PsyProg-Elementen zu einem modernen elektronischen Musikkontext fusioniert, schafft Seb El Zin seine eigene Sprache. Davor und danach: Vision-E mit einem eher ruhigen DubTechno-Electro-Introset und einer gepfefferten Ladung Techno bis Feierabend.

Spätestens seit dem SRF Virus Bounce Cypher 22 ist klar: Benji Bonus ist gegenwärtig einer der authentischsten Rapper der Schweiz. Mit «Golden Dream» releast der Badener sein zweites Soloalbum. Benji Bonus überzeugt mit einem «Straight-Rap-Album», das mit exquisiten Beats und deepen Lyrics Seinesgleichen sucht. Das Warmup übernimmt Nicolas Carbonara. Die Afterparty rocken OTISotd und paëbi.

Krachsmoothie aus der Trommelküche oder wenn sich Musik nach ausgelaufener Batteriesäure anhört. Ein leichtes elektrisches Summen auf der Zunge, sauer auf dem Magen liegend mit kathartischer Wirkung. Voller Risiken und Nebenwirkungen. Aufforderung zum zivilen Ungehorsam. Tonto, tanti plaisir.

Turntill ist seit über zwei Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen musikalisch unterwegs. Den meisten bekannt sein dürfte er für seine Aktivitäten im Bereich Hiphop, Breakbeat und Reggae. Nun verlässt er die ausgetretenen Pfade und präsentiert ein Opening-Set, bei dem er sich dem Pony-Sound annähert. Mensch darf gespannt sein darauf, wie das klingt. Im Anschluss übernehmen die beiden Matadoren Mishuke und Lewin. Mit einer geballten Ladung frischer Tunes aus dem Bass-Music-Universum lassen sie das Pony durch die Nacht galoppieren.

Die Kiste hat Besuch aus Zürich: Aramiss von der Kuchenfabrik wird die Cafete mit ihrem Gespür für gute Musik verzaubern. Dabei darf es auch etwas bunt und verspielt sein. Laut und ausgelassen wird es sowieso. Abgerundet wird der Abend von Mr. Bacalão sowie Monsieur Pluspetit und sanmon, die nach jahrelanger Zusammenarbeit im Studio zum ersten Mal gemeinsam hinter den Decks stehen.

YASS aus Germany sind kein Kartenspiel und BÖ:SENBERG ist French. Zweimal ein musikalisches Hörerlebnis wie auf Schienen — Dampfmaschinenmusik im Geiste der Zeit. Vorantreibende Rhythmen in minimalem Gewand. Stampfen, gumpen oder Augen zu und ab in den Space. Sind die Batterien low, macht diese Musik high. Komm und sag Hi!

Bruno Loco, ein DJ mit jahrzehntelanger Erfahrung, entführt das Publikum mit einer sorgfältig auserlesene Mischung aus Deep House, Tech House und Techno. Seine musikalische Reise begann in den späten 90ern mit Vinyl und ist heute geprägt von tiefgehenden, modernen Sounds. An seiner Seite: DJ Gelber, der Gastgeber und Meister feiner Klangwelten. Das Publikum darf sich auf ein harmonisches Zusammenspiel aus Erfahrung, Innovation und purem Groove freuen – dank Grünndonnerstag bis um 05 Uhr.

Drei Berner DJ*s, die wissen, was sie zocken müssen, um die Cafete erbeben zu lassen. Schnelle, harte Beats all night long sind garantiert.

Seit einem Jahrzehnt ist Eyes Down eine feste Grösse in der Berner Underground-Szene. Was als intime Dubstep- und Bass-Music-Party begann, hat sich zu einer unverzichtbaren Plattform für aufstrebende sowie etablierte Artists entwickelt. Die Kuratoren, Cutkachi & Feero, haben mit viel Hingabe einen Raum geschaffen, in dem tiefe Frequenzen und treibende Beats auf offene Ohren treffen. Zum 10-jährigen Jubiläum bringen sie am 19. April ein Line-up in der Cafete, das die Essenz von Eyes Down perfekt widerspiegelt: Iao Ito, Kameh Imihma und Fadenkafër sorgen für eine Nacht voller schwerer Bässe und hypnotischer Grooves.

In dieser Nacht öffnet die Cafete ihre Türen für eine Reise durch treibende Rhythmen und hypnotische Melodien. Nosky setzt den ersten Akzent mit groovigem House und sanften, organischen Sounds. Bernoise übernimmt und vertieft die Atmosphäre mit melodischem Techno, getragen von harmonischen Synths und kraftvollen Basslines. Von warmen Vibes bis hin zu euphorischer Ekstase – ein Abend, der in Erinnerung bleibt.

In dieser Nacht öffnet die Cafete ihre Türen für eine Reise durch treibende Rhythmen und hypnotische Melodien. Nosky setzt den ersten Akzent mit groovigem House und sanften, organischen Sounds. Bernoise übernimmt und vertieft die Atmosphäre mit melodischem Techno, getragen von harmonischen Synths und kraftvollen Basslines. Von warmen Vibes bis hin zu euphorischer Ekstase – ein Abend, der in Erinnerung bleibt.

Die DJs Magic Key, Upspace, Jurri und DDOS spielen ihr volles psychedelisches Repertoire und locken so den Früling in die Cafete.

Amps aufdrehen und Losrattern! Neat Mentals aus Stuttgart haben nicht nur ihr neues Album «Wasteland» (Gunner Records) mit im Gepäck, sondern auch ihre Tour-Kumpanen von Concrete Lipstick aus Dresden. Glücklicherweise ist auch Greg Rekus aka The Stomp-Monster zeitgleich auf Europa-Tournee und wird die Matinée mit seinem Akustik-Punk-Spektakel eröffnen. Mit den Lokal-Helden von Back East und ihrem melodischen Punk Rock ist das Line-up perfekt. Einem kurzweiligen Sonntag Nachmittag, gefüllt mit ehrlicher, roher Live-Musik, steht nichts im Wege.