Das Collective Hompo hat seinen Ursprung in der Genfer Underground-Szene und ist an diesem Abend erstmals in der Cafete zu Besuch. Nach Auftritten in Clubs von Holland über Schweden bis Thailand bringen die drei DJs nun ihren unverwechselbaren Sound nach Bern. Mensch sieht sich auf dem Dancefloor. And don't forget to spread love!

Mau3 sind drei junge Rapper aus der Schweiz. Sie reissen die Crowd mit ihren abwechslungsreichen Beats und Flows mit und lassen sie durchdrehen. Dank ihren einzigartigen Trap-Beats und teilweise emotionalen Lyrics haben sie ihren eigenen Style gefunden. In ihren nahbaren Lieder lassen sie Alltagsprobleme und Lebenssituationen geschickt mit einspielen und prägen so den neuen Schweizer Rap. Für die drei Protagonisten ist Musik nicht nur ein Hobby, sondern ihre grosse Leidenschaft. Im Anschluss droppen Whistler, Semtek und Delevn treibenden Techno und Hard House.

Laut eigener Aussage Fake-Punk, aber mit echtem Talent: Malewicz aus der Westschweiz heizen mit ihrem autentischen Sound die Cafete ein. Die Bühne teilen sie sich mit Zertrümmerte Kniescheiben aus Bern. Es wird laut und roh – Krawall garantiert! Und Farmerbier serviert die Cafete.

An der letzten Bass d'art des Jahres gibt's ein Rencontre zweier der wohl richtungsweisendsten Technno-DJs der Region Bern. Lewin, berüchtigt und geschätzt für seine atemberaubend hohe Mixkadenz und seine stets taufrische Selection, zündet das Feuerwerk. Er liefert die Vorlage für Melisa Su, die in der zweiten Nachthälfte ganz sicher nichts anbrennen lässt. Ihr Streifzug auf der Spielwiese des harten Melodic Technos ballert die Tanzenden endgültig ins Nirvana. Widerstand ist zwecklos.

An diesem Tanzbär kommen Breaks-Liebhaber:innen voll auf ihre Kosten. Nao, Metronone, Uwultimate, Dimosoundz, Morane und bin freuen sich auf ein innovatives Konzept: Alle b2b's wurden nach dem Zufallsprinzip zusammengestellt, um möglichst herausfordernde, aber auch umso spannendere Paare zu bilden. Und die Einnahmen der Kollekte werden an Yaffa, eine schweizerisch-palästinensische Hilfsorganisation, gespendet.

Zum Jahresabschluss zelebriert der fluide Tanz noch einmal tieftonreiche Musik — dieses Mal mit ganz viel Aaretal-Vibes: Mit Ruffy ist einer der aktivsten Protagonisten der jüngsten Basshead-Generation zugegen. Und mit Selectah kehrt ein Altbekannter ins Kafi zurück. Gehostet wird die Session von Sturzflug-Ambassador PJAY.

Kältewelle, Schüttelfrost und kalter Schweiss. Bittersüsser Nachtschatten legt sich über die Cafete. Wolfsbeeren, Pissranken und Teufelsklatten strecken sich fieberhaft dem Mondschein entgegen. Verträumter Hall von Blanche Biau, Eis- und eintauchen mit TARN und Auferstehung bei Eckhart. Postapokalyptisches Sound-Tryptichon. Für den Nightride danach: Exkursion am Gaspedal. Because the night belongs to lovers.

Das frische Ber(li)ner Duo nimmt die Tanzbär:innen mit auf eine Reise. Es präsentiert Höhen und Tiefen aus den letzten zwei Jahren seines Schaffens im Studio und bespielt den vorletzten Donnerstag des Jahres all night long mit eigenen Sounds.

Transfusion lädt ein, für einen guten Zweck zu feiern. Diesmal geht das gesammelte Geld an eine Grassroot-Organisation im Süden Libanons. 2RS präsentiert groovige Tracks mit extra Spice. Und DAISY ODER ERNA beglückt mit melancholisch-treibendem Sound.

Ho ho ho! Der Tanzbär chillt zu Weihnachten in seiner Höhle. Stattdessen fliegt das Thuner Soundbude-Kollektiv mit dem Rentierschlitten in die Hauptstadt ein und zelebriert eine weitere Ausgabe seines legendären Xmas-Bashs. Ganze vier Residents kümmern sich um die musikalische Bescherung. Zur Feier des Tages mit gepimpten Öffnungszeiten: Doors 00:00 - 06:00 – come early, stay late!

Express lädt ein auf eine Nacht, welche die Schatten tanzen und die Realität verschwimmen lässt. Support kommt von Anesthesia und Crypto Soso vom Genfer Label Cringecore. Zusammen mit Sumpfhäx b2b Frida sorgen sie für eine unvergessliche Nacht zwischen Psy-Trance und Techno. Perfekt für alle, die den weihnachtlichen Schein hinter sich lassen wollen.

Eyes Down feiert heuer gemeinsam mit ihrer klangaffinen Community ein Jahrzehnt intensive Nächte und tiefe Frequenzen. Eyes Down ist über die Jahre gewachsen – mit der Crowd, der Musik und jedem Vibe im Raum. Kein Hype, kein Showoff. Nur ehrlicher Sound, direkte Energie und Liebe zum Detail. Dank geht an alle, die diesen Raum möglich machen: die Artists, die Zuhörenden, die Helfenden. Dubstep bleibt! An diesem letzten Cafete-Abend des Jahres gibt's Extra-Support mit Tiefbässen vom Pacemaker Soundsystem.